Epikondylitis : Tennis- & Golfarm

In einer Yogakurs-Einheit wurde ich auf den sogenannten „Tennis- und Golfarm“ angesprochen und um Rat gefragt. Ich beschäftige mich mittlerweile seit 2 Jahrzehnten mit Alternativen/Naturheilkundlichen Methoden. Vieles habe ich selbst probiert und geprüft. Viel habe ich experimentiert und immer tolle Erfolge mit den „einfachsten“ Mitteln erzielt.

Mit diesem Beitrag möchte ich dir folgende, verblüffende Info unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ zugänglich machen und widme somit der „Epikondylitis“ einen eigenen Blogbeitrag. Möge er vielen Menschen helfen!

 

Am Ende des Beitrags habe ich Tipps aus der AromaPraxis angehängt um gar nicht erst in die schmerzhafte Situation zu kommen!

 

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Folgenden Infos wurden von tennisarm.ch kostenlos zur Verfügung gestellt:

Das Krankheitsbild heißt genau:

Epicondylitis radialis humeri (Tennisarm),
bzw. Epicondylitis ulnaris humeri (Golfarm)

Der Tennisarm / Golferarm wird mit einer selbst ausgeführten Dehnung (10 Minuten pro Tag) behandelt. Eine Besserung tritt innert einigen Tagen bis Wochen ein.

Ruhigstellen, Schonen, Kühlen, Kortison-Injektionen, Bandagen, Salben wird alles nichts helfen, das meiste leider sogar schaden, da die Ursache keine Entzündung sondern eine Muskelverkrampfung ist.

Die Behandlung kann selbst ausgeführt werden und dauert nur wenige Minuten pro Tag (Dehnübungen des Unterarms). Nach 1-3 Wochen sollte sich eine starke Besserung einstellen. Nach ein paar Monaten ist der Arm geheilt.

Die meisten Tennisarme heilen übrigens automatisch nach ca. 1-2 Jahren ab [ Ausbrennen ]. Alle Ratschläge und Therapie-Tipps werden generell auf eigene Gefahr angewendet. Disclaimer

Epikondylitis (Tennisarm/Golferarm/Mausarm/Maurer- & Malerarm etc.) ist die weltweit häufigste Erkrankung des Armes! (Wär hätte das gedacht, wenigstens bist du nicht alleine.)

Leider bedeutet dies nicht, wie normal angenommen werden könnte, dass dadurch eine schnelle Lösung angeboten wird, auch nicht, dass weil es so häufig ist jeder Arzt automatisch weiß wie man es am besten behandelt ! (Sonst wärst Du ja inzwischen geheilt und nicht hier gelandet.)

Diese Zeilen zu lesen heißt jedoch, du bist der Problem-Lösung schon viel näher als die meisten, denn …

… du weißt wie dein Problem heißt (Diagnose) und …
… du bist auf die Idee gekommen im Internet danach zu suchen.

In Kürze zusammengefasst:

Die meisten Tennisarme heilen nach 1-2 Jahren spontan („sie brennen aus„). Das heißt der Schmerz lässt dann innert einiger Monate langsam nach bis er schließlich ganz weg ist. Meist unabhängig davon ob und welche Therapien angewandt wurden! Aber man kann dem zuvorkommen. Die Dehnübung beseitigt die Ursache und der Tennisarm kann Abheilen, weil der Dauerzug der Sehne auf den Schmerzpunkt aufgehoben wird.

Die Selbst-Behandlung:

1. Arm nicht mehr schonen, alles normal machen, auch wenn’s schmerzt. Der Tennisarm wird dadurch nicht schlimmer (im Gegenteil)!
2. Tägliche Dehnungsübungen (wenige Minuten) nur bis Tennisarm weg ist.
3. An die Stange hängen (Tür-Reck) zur Ergänzung (wenn möglich).

Salben, Therapien, einbinden, Bandagen etc. können Sie weitermachen (schadet nichts – hilft aber auch kaum) oder abbrechen = Geld und Zeit sparen und sich besser fühlen.

Die Tennisarm-Operation sollte man meiner Meinung nach wenn überhaupt dann nur ganz am Anfang der Beschwerden machen lassen, dann lohnt sie sich noch. Sonst die Beschwerden mit Dehnen praktisch auf null reduzieren und warten bis er definitiv von selber „ausgebrannt“ ist. Damit spart man sich die Operation, Zeit und Geld und Nerven.

Die Kurzanleitung als pdf findest du hier:   Erfolgreichste Tennisarm- & Golfarm Heilmethode

Quelle: Text/Bild/Links: http://www.tennisarm.ch/

 


 

Bitte berichte mir hier, wie es dir mit den Übungen ergangen ist. Danke!

 


Tipp aus meiner Praxis:

Unterstützend kann auch die blaue Sport-Creme helfen sowie ein Vitaminkomplex mit Kurkuma (bei entzündlichen Prozessen sowie zur Minderung von Schmerzen)

Die gezielten Schmerzprogramme vom Multitalent Healy* können hier auch gezielt eingesetzt werden! Erfahrungsberichte zum Healy findest du hier.

Um gar nicht erst in die schmerzhafte Situation zu kommen

Beginnt der Frühlingssport schon? Tennis und Golf sind Sportarten, die den Ellenbogen oft belasten. Bei Tennisspieler wird die Hand- und Fingerstreckmuskulatur extrem stark beansprucht. Diese Muskulatur hat den Ursprung am Ellbogen. Auslöser des Problems sind meist die falsche Spieltechnik, monotone Bewegung – was ja auch bei Golfern der Fall ist – und dem zu verkrampften Halten der Schläger.

Überlastungsverletzungen schleichen sich nicht nur bei Erwachsenen sondern auch bei Kinder ein. Um dies zu verhindern, verwende vor und nach einem Spiel oder Training die blaue Sportcreme und das ätherische Lemongrass um Verletzungen zu vermeiden und den Ellenbogen zu unterstützen.

Lemongrass* eignet sich bestens zur Unterstützung der Sehnen.

Wenn du eine Sport-Mami bist, dann schau, dass diese beiden natürlichen Helferlein immer in der Sporttasche deiner Kids (für Kinder empfehle ich den bereits verdünnten Roll-on: Retter-Rollon*) sind. Die sind ein „must have„. Und ja, auch der Göttergatte darf die Helferlein verwenden 😉

Sei herzlich gegrüßt,

 

Claudia